Wittstocker Heidelauf

21km quer durch die Heide

Wittstocker Heidelauf

27.5.2017, Start: 10:10 Uhr
Wittstock
21,1km / 1:24:08h
sonnig, 27°C

Ergebnis

Gesamtplatz:4 von 43
Männer:4 von 38
AK M45:1 von 4

Ergebnisliste

Urkunde

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Presse

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Noch 14 Tage bis Moritzburg…

Heute letzter Formcheck beim Halbmarathon quer durch die Wittstocker Heide. Laufform stimmt 1:24h locker durchgelaufen, Holzmedaille gesamt und AK-Sieg.

Bin sehr zufrieden mit dem Tag. Laufen bei Hitze geht auch noch.

Danke an Ralf Gieske für das Geburtstags-Erdinger. Glückwunsch Rodger zur sub 1:30h …und so deutlich.

Laktat3 Demo Day

Der Termin für die Langdistanz in Moritzburg rückt immer näher und ich war noch nicht ein einziges Mal in diesem Jahr im Freiwasser. Wurde also höchste Zeit. Da kam der Laktat3 Demo Day gerade recht. Ein Schwimmen über 1500m mit Wettkampfcharakter im Strandbad Jungfernheide.

Es hatte dann schon etwas spezielles, dieses erste Freiwasserschwimmen des Jahres. Das Wasser war mit 16°C nicht wirklich warm, dazu kam dann einsetzender Regen zum Start. Ansonsten verlief dieser Schwimmtest recht gut und ich hatte mich schnell wieder an das Outdoor-Schwimmen  gewöhnt.

Beim Blick auf die Uhr traute ich meinen Augen kaum: 21min für 1500m. Das wäre mir entgangen, dass ich über die Wintermonate zum Überschwimmer mutiert bin. Aber da heute alle sauschnell waren, war eigentlich klar, dass wir nur irgendwas zwischen 1200 und 1300m geschwommen sind 🙂

Der abschließende Lauf mit Rodger durch den Volkspark Jungfernheide rundete diesen Trainingstag ab.

Spreewald Duathlon

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Spreewald Duathlon (19km – 84km – 5km) 5 Wochen vor dem Tag X beim BarockMan / Schlosstriathlon Moritzburg war der Spreewald Duathlon als Gradmesser bzw. Härtetest auf dem Weg zu meinem längsten Tag des Jahres geplant. Fazit: Test bestanden!
 
Die Wetterbedingungen waren sehr duathlontauglich. Beim Start noch recht kühl, wurde es von Stunde zu Stunde immer wärmer und freundlicher, im Ziel lachte die Sonne. Die ersten 19km Laufkilometer sind als Auftakt knallhart. Die Untergrund mal weich, mal fest, Sand, Wurzeln, grobe Steine und eigentlich immer leicht auf und ab. Der märkische Boden wie immer trocken und feinsandig. Ich hatte von Anfang an ein super (Lauf-)Gefühl und ließ die Beine einfach mal machen. Nach 1:12h kam ich als Fünfter zurück in die Wechselzone. Schneller war ich auf dieser Strecke noch nie. Das Lauftraining der letzten Monate zusammen mit Rodger Wagner hat also nicht nur Spaß gemacht, sondern wirkt auch 🙂
 
Auf dem Rad lieferte ich für meine Verhältnisse eine solide Leistung ab. Ich brauchte ein paar Kilometer um den Rhythmus zu finden. Danach lief es recht gleichmäßig und rund. Es war zwar „nur“ die 14-te Zeit im Feld, was jedoch viel mehr zählt, ist die Verbesserung meiner Radzeit von 2015 um fast 11min und kaum „Rücken“.
 
Die letzten 5 Laufkilometer heißt es nur noch Zähne zusammen beißen und hoffen, dass die Beine noch irgendwie ihren Dienst verrichten. Nach 3:54:51h ging es als Gesamt-10. ins Ziel. 13min besser als vor 2 Jahren. Wow.
 
Grundsätzlich bin ich guter Dinge was die Vorbereitung für Moritzburg anbetrifft und das Ergebnis gibt auch genügend Selbstvertrauen. Bleibt zu hoffen, dass bis dahin die Gesundheit mitspielt und am 10.06. alles zusammenpasst.