Wasserfestlauf

Standortbestimmung

10. Fürstenberger Wasserfestlauf

14.7.2018, Start: 10:30 Uhr
Fürstenberg
12,5km / 50:48min
heiter, halbschattig, 21-23°C

Ergebnis

Gesamtplatz:6 von 89
Männer:6 von 70
AK M45:2 von 12

Ergebnisliste

Urkunde

nicht verfügbar

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Der erste Lauf zur Vorbereitung des Berlin Marathons war gleichzeitig ein EMB-Cup Lauf, in dem es aber für mich nicht unbedingt um Punkte ging, da mein Vorsprung wohl ausreicht, um am Ende dieser Serie in meiner AK ganz oben zu stehen.

Nach einigen trainingsmethodisch ruhigen Wochen wollte ich einen echten Härtetest haben, um zu wissen, wie der derzeitige Leistungsstand ist.

Fazit: Gar nicht so schlecht. Es fehlt zwar etwas die Tempohärte und auch der Speed, aber die Grundlage für die kommenden Wochen ist für Mitte Juli doch recht gut.

Ich lief heute recht kontrolliert los und konnte in der zweiten Hälfte des Rennens noch einige Plätze gut machen. Die Strecke war für Brandenburger Verhältnisse recht schwer, viele Hügel und auch sehr sandig. 

Am Ende kam ich als Gesamtsechster und mit AK-Platz 2 ins Ziel.

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Schlaubetal Triathlon

Durchwachsenes Saisonfinale

21. Schlaubetal Triathlon

8.7.2018, Start: 11:45 Uhr
Müllrose
1,5km-37,4km-10km (olympisch)
heiter, 20-23°C

Ergebnis

Gesamtplatz:8 von 69 Männer:8 von 62 AK M45:2 von 8

Ergebnisliste

Urkunde

Presse

Mit dem Schlaubetal Triathlon ging meine diesjährige Triathlon Saison zu Ende. Ich wollte bewusst in diesem Jahr mal etwas kürzer treten und meinem Körper auch mal etwas Ruhe vom Wettkampfstress geben. Dafür hatte ich das Schwimm- und Radtraining im Winter und Frühjahr auch auf ein Minimum heruntergefahren.

Den heutigen Triathlon kann man aus meiner Sicht schnell zusammenfassen. Auf ein ziemlich unterdurchschnittliches Schwimmen folgten durchwachsene 37,4km auf dem Rad. Es fehlten wie auch schon in den Wochen zuvor 20-30W, um so richtig Druck auf das Pedal zu bekommen. Dennoch konnte ich mich von Platz 29 nach dem Schwimmen auf Platz 16 nach dem Rad vorschieben. Mit dem Ziel noch unter die ersten Zehn zu kommen, ging ich auf die letzten 10km. Läuferisch lief es sehr gut. Ich konnte mit der drittbesten Laufzeit des Tages noch auf den 8.Platz vorlaufen. Insgesamt also ein recht guter Abschluß.

Ab jetzt jedoch werde ich mich voll und ganz auf meine beiden Saison Highlights im September und Oktober konzentrieren.  

Storkower Triathlon

SSiS - Slow swimming in Storkow

15. Storkower Triathlon

1.7.2018, Start: 10:10 Uhr
Storkow
750m-20km-5km / 1:09:39h
heiter, windig, Luft: 17-21°C, Wasser: 21°C

Ergebnis

Gesamtplatz:12 von 145
Männer:12 von 102
AK M45:5 von 16

Ergebnisliste

Urkunde

Presse

Eigentlich passt dieser Wettkampf in diesem Jahr so gar nicht in meinen Jahresplan. Seit zwei Wochen befinde ich mich in einer 4-5 wöchigen Regenerationspause, um dann ab Mitte Juli richtig ausgeruht in die Vorbereitung für den Berlin Marathon und die Tour de Tirol einsteigen zu können.

Aber Storkow ist einer dieser schönen Triathlons in Brandenburg, die man ungern auslässt, da die Radstrecke fast autofrei ist. Das muss man nutzen 🙂 Aber mehr als ein Sprint sollte es auch nicht sein, man muss ja nicht übertreiben.

Überraschenderweise war heute sogar Neopren erlaubt. Ich hatte mich aber schon im Vorfeld dafür entschieden ohne zuschwimmen, was von den Wassertemperaturen auch völlig ok war. Es ist immer die Frage, ob man durch das Ausziehen des Neos beim Wechsel mehr Zeit verliert als man beim Schwimmen gewinnt. Fazit für heute: Man gewinnt beim Schwimmen mehr. Mein Schwimmen war heute mal wieder unterirdisch, wie immer in Storkow. Der See und ich, das passt irgendwie nicht. Bin wieder riese Bögen geschwommen. Hatte am Ende 840m auf der Uhr, die eigentlich immer zu wenig Schwimmstrecke anzeigt. Dabei hatte ich eigentlich ein ganz gutes Schwimmgefühl, es fühlte sich locker und flüssig an. Das nehme ich als Erinnerung gern mit und blende den Rest lieber aus. Mit der 41igsten Schwimmzeit (von ca. 150 Startern) ging es zum Wechsel.

Der Rest des Tages lief hervorragend. Sowohl auf dem Rad als auch auf der Laufstrecke konnte ich mich noch deutlich nach vorne schieben. Dabei hatte ich heute mit der 10. Radzeit meinen stärksten Abschnitt. Aber auch die 19:18min hinten raus über die 5km waren ok.

Es war ein sehr schöner Wettkampf, der mir viel Spaß gemacht hat. Nun wartet nächsten Sonntag nur noch der Schlaubetal Triathlon und dann kann ich die Badehose und das Rad in die Ecke schmeißen bzw. stellen und mich in Ruhe um meine September Laufform kümmern.