STR Triathlon Senftenberg

Kurz und intensiv

STR Triathlon Senftenberg

21.7.2019, Start: 11:00 Uhr
Senftenberg / Großkoschen
1:12:08h / 750m-22,6km-5km
wolkig, später sonnig, 20-24°C
Wassertemperatur: 21,5°C

Ergebnis

Gesamtplatz:8 von 83
Männer:8 von 66
AK M50:1 von 17

Ergebnisliste

Urkunde

PDF

Video

n/a

Presse

n/a

Veranstalter

Es ist schon einige Zeit seit meinem letzten Sprint beim Triathlon vergangen. Und ganz ehrlich, es ist nicht unbedingt meine Strecke. Zu kurz, zu hektisch und wahnsinnig intensiv. Dennoch hatte ich mal wieder Lust drauf. Für den diesjährigen Brandenburg-Cup mussten zudem auch noch ein paar Punkte eingefahren werden.

Also ging es nach Senftenberg, was im Hinblick auf einen Sprint, ein ziemlicher Fahraufwand ist. Der Aufwand lohnt sich jedoch. Die Veranstaltung ist super organisiert und die Strecken dort gefallen mir auch.

Das Kurioseste gab es gleich zu Beginn. Nachdem in diesem Jahr alle meine Triathlon Rennen ohne Neo stattfanden und selbst die 3,8km Swim Challenge am Walchsee, aufgrund der hohen Wassertemperaturen, mit Neoverbot belegt war, konnte ich meinen Neo ausgerechnet beim heutigen Sprint rausholen. Der Senftenberger See hatte 21,5°C. Das Wetter hatte sich in den letzten beiden Wochen ja auch ziemlich abgekühlt. Traurig war ich darüber jedoch ganz und gar nicht.

Zum Schwimmstart hatte ich mich am äußersten rechten Rand postiert und schwamm in einem kleinen Bogen los, um allen Positionskämpfen aus dem Weg zu gehen. Das Wasser war sehr unruhig und wellig, dennoch fand ich einen tollen Rhythmus und fühlte mich seit langer Zeit mal wieder sehr wohl im Wasser. An Position 20 liegend kam ich aus dem Wasser, unter den besten 25% des Feldes. Unglaublich. Vor 4 Wochen sah das noch ganz anders aus. 

Der Wechsel lief reibungslos. Neopren ausziehen trotz fehlender Übung doch nicht ganz verlernt.

Die ersten Radkilometer fühlten sich sehr zäh an. Das lag zum einem am Gegenwind und der Steigung auf den ersten Kilometern, andererseits zeigte mein Garmin Vector unglaublich niedrige Wattwerte an, was mich zunächst deprimierte, denn das Körpergefühl war völlig anders. Nach eingen Kilometern war klar, irgendetwas stimmt mit dem Teil nicht. 

[Beim Check am Abend fand ich auch die Ursache… ich hatte den Vector2 nicht mit dem notwendigen Drehmoment befestigt. Er war locker und dann kann man auch keine sinnvollen Messwerte erwarten.]

Also ignorierte ich das Zahlenwerk und trat einfach was ging. So gelang es mir immerhin mich um 12 Plätze nach vorn auf Platz 8 zu schieben.

 Auf den letzten 5 Laufkilomtern kann man im vorderen Bereich nicht mehr allzu viel gewinnen, denn in diesem Bereich können die Jungs alle schnell laufen. Mir gelang trotzdem ein sehr guter Lauf. Mit einem Split von 3:47min/km war ich mehr als zufrieden. Mit 1:12h kam ich als Gesamtachter und AK-Sieger ins Ziel. Es war ein wirklich gelungener Wettkampf  für mich. Mit allen drei Teilabschnitten war ich heute sehr zufrieden. 

Storkower Triathlon

SSiS - Slow swimming in Storkow

15. Storkower Triathlon

1.7.2018, Start: 10:10 Uhr
Storkow
750m-20km-5km / 1:09:39h
heiter, windig, Luft: 17-21°C, Wasser: 21°C

Ergebnis

Gesamtplatz:12 von 145
Männer:12 von 102
AK M45:5 von 16

Ergebnisliste

Urkunde

Presse

Eigentlich passt dieser Wettkampf in diesem Jahr so gar nicht in meinen Jahresplan. Seit zwei Wochen befinde ich mich in einer 4-5 wöchigen Regenerationspause, um dann ab Mitte Juli richtig ausgeruht in die Vorbereitung für den Berlin Marathon und die Tour de Tirol einsteigen zu können.

Aber Storkow ist einer dieser schönen Triathlons in Brandenburg, die man ungern auslässt, da die Radstrecke fast autofrei ist. Das muss man nutzen 🙂 Aber mehr als ein Sprint sollte es auch nicht sein, man muss ja nicht übertreiben.

Überraschenderweise war heute sogar Neopren erlaubt. Ich hatte mich aber schon im Vorfeld dafür entschieden ohne zuschwimmen, was von den Wassertemperaturen auch völlig ok war. Es ist immer die Frage, ob man durch das Ausziehen des Neos beim Wechsel mehr Zeit verliert als man beim Schwimmen gewinnt. Fazit für heute: Man gewinnt beim Schwimmen mehr. Mein Schwimmen war heute mal wieder unterirdisch, wie immer in Storkow. Der See und ich, das passt irgendwie nicht. Bin wieder riese Bögen geschwommen. Hatte am Ende 840m auf der Uhr, die eigentlich immer zu wenig Schwimmstrecke anzeigt. Dabei hatte ich eigentlich ein ganz gutes Schwimmgefühl, es fühlte sich locker und flüssig an. Das nehme ich als Erinnerung gern mit und blende den Rest lieber aus. Mit der 41igsten Schwimmzeit (von ca. 150 Startern) ging es zum Wechsel.

Der Rest des Tages lief hervorragend. Sowohl auf dem Rad als auch auf der Laufstrecke konnte ich mich noch deutlich nach vorne schieben. Dabei hatte ich heute mit der 10. Radzeit meinen stärksten Abschnitt. Aber auch die 19:18min hinten raus über die 5km waren ok.

Es war ein sehr schöner Wettkampf, der mir viel Spaß gemacht hat. Nun wartet nächsten Sonntag nur noch der Schlaubetal Triathlon und dann kann ich die Badehose und das Rad in die Ecke schmeißen bzw. stellen und mich in Ruhe um meine September Laufform kümmern.

Spreewald Duathlon Sprint

Ein ziemlich perfekter Tag

23. Spreewald Duathlon Sprint

5.5.2018, Start: 11:15 Uhr
Briesensee
5km – 19km – 2km / 57:04min
sonnig, etwas windig, 26-21°C

Ergebnis

Gesamtplatz:1 von 116
Männer:1 von 79
AK M45:1 von 10

Ergebnisliste

Veranstalter HP

Nachdem ich in den letzten Jahren im Spreewald immer auf der langen Distanz unterwegs war, wollte ich in diesem Jahr mal auf die kurze Strecke (5km – 19km – 2km) gehen. Also kurz und dafür sehr intensiv, anstatt lang und ausdauernd.

Da in diesem Jahr meine Saisonhöhepunkte mit dem Berlin Marathon und der Tour de Tirol absolut lauflastig sind, habe ich dementsprechend auch das Grundlagentraining im Winter gegenüber den Vorjahren etwas angepasst. Deutlich weniger Schwimm- und Radkilometer dafür etwas mehr Lauf- und Krafttraining. Leider hatte mich im März noch eine Grippe völlig aus den Latschen gehauen, die noch einige Wochen ordentlich nachwirkte. Aber seit 2-3 Wochen merke ich, dass mein Körper sich davon erholt hat und es im Training immer besser läuft.

 

20180505_104235
20180505_111322

So ging es also mit einem recht guten Bauchgefühl zum Briesensee. Wir waren relativ spät dran, aber trotzdem ziemlich entspannt, es gab ja keine Zeiten die zu unterbieten waren und auch sonst keine Ambitionen. So blieb auch nicht allzu viel Zeit für das übliche Prozedere mit Check-in, Einweisung, WarmUp usw.

Bereits nach wenigen Laufmetern merkte ich, dass es heute ein geiles Rennen geben kann. Nach 500m übernahm ich die Führung des Feldes. Etwas irritiert war ich schon, dass da niemand war, der mein Tempo mitging. Klar, die meisten Dua-Cracks waren auf der langen Strecke unterwegs, aber es ist trotzdem komisch wenn man als Endvierziger ganz vorn ist. Was macht man jetzt?? Tempo bolzen und eine Lücke reißen, die so groß wie möglich ist oder kontrolliert laufen, denn schließlich warten ja noch 19km auf dem Rad. Hört sich wenig an, wenn man diese aber mit knapp 40km/h fahren soll, wird das verdammt lang und anstrengend.

Ich entschied mich für den goldenen Mittelweg und dürfte so knapp unter meiner anaeroben Schwelle gelaufen sein. Hart aber kontrolliert. Der erste Wechsel hatte schon was… Man kommt als Erster in den Wechselgarten, der noch völlig unberührt und voller Räder ist und auf der Straße wartet schon das Streckenmotorrad, dem man gleich hinterher hechtet.

20180505_113425
1. Wechsel Lauf -> Rad
AK-Siegerehrung M/W45
AK Siegerehrung M/W45

Mein Vorsprung war auf ca. 30s angewachsen, recht viel für eine 5km Laufstrecke. Der Wechsel verlief reibungslos und nach wenigen Sekunden saß ich auf meinem Bike. Mit dem Wissen an das doch recht dürftige Radtraining im Winter, hatte ich mir im Vorfeld überlegt es locker angehen zu lassen. Nun aber in Führung liegend, war dieses Vorhaben natürlich Schall und Rauch. Nach 10km kam der Wendepunkt, mein Vorsprung war auf 1min angewachsen. Allerdings hatten sich die guten Radfahrer bereits nach vorn geschoben und machten Druck. So ging es ebenso rasant wieder zurück Richtung Wechselzone. Die mickrigen Radkilometer des Winters waren trotz des vielen Adrenalins im Blut jetzt deutlich spürbar. Zum Glück waren es heute nur 19km und nicht 84 🙂 Dennoch war ich mehr als zufrieden mit meiner Radperformance. Denn diese lag ein paar Watt über meiner derzeitigen FTP. Also am Limit gefahren.

Auf die letzten zwei Laufkilometer nahm ich einen beruhigenden Vorsprung von 30s mit, den ich ganz gut verwalten konnte, ohne voll in den roten Bereich zu gehen. So konnte ich die letzten beiden Kilometer und meinen ersten (und wohl auch einzigen) Gesamtsieg bei einem Duathlon richtig genießen. Es war ein Mega Tag, an den ich mich bestimmt noch lange zurück erinnern werde. Schön war auch zusammen mit Kerstin bei der AK-Siegerehrung auf dem Podest zu stehen, sie hatte auch ein super Rennen gemacht und ist mit 7s nur knapp am AK-Sieg vorbei geschrammt. Dafür gab’s aber ein schönes Spreewald Duathlon Handtuch.

Spreewald Duathlon Sprint (5-19-2km)
Gesamtsiegerehrung
Gesamtsiegerehrung Sprint Duathlon

Trumer Triathlon Sprint

Hitze ohne Ende

Trumer Triathlon Triple

Tag 2: Sprintdistanz

22.7.2017, Start: 16:30 Uhr
Obertrum am See
750m-25,4km-5,2km / 1:25:59h
sonnig, 32°C

Ergebnis

Gesamtplatz:47 von 335
Männer:46 von 250
AK M45:11 von 69

Ergebnisliste

Urkunde

Presse

nicht verfügbar

Tag 2 heute beim Trumer Triathlon Triple. Der Sprint stand an. Hört sich kurz an: 750m schwimmen, 25,4km Rad und 5,2km Laufen. Aber das war heute unglaublich schwer. Den ganzen Tag über mehr als 30°C. Am Vormittag den Kids Triathlon mit Linus begleitet. Da läuft man als Elternteil fast mehr als die Kids und ist nervlich voll dabei. Der ungewohnt späte Start um 16:30Uhr zum Sprint erfodert zudem auch eine etwas andere Organisation des Tagesals ein „normaler“ Start am Vormittag.

Und so ging es heute beim Schwimmen irgendwie ziemlich zäh los. Habe keinen Rhythmus gefunden. Ging heute unglaublich schwer. Die Radstrecke mit knapp 450Hm auf 25km zieht einem den letzten Saft aus den Beinen. Die letzten 5,2km waren wie im Backofen. Ich war echt froh das Ziel erreicht zu haben. Die Zeit und die Platzierung sind ok, bin zufrieden. Morgen dann noch mal Halbdistanz 🙂

Super Leistung von Kerstin beim Supersprint. Trotz Defekt auf dem Rad noch auf’s Podium, was in Österreich fast unmöglich ist. Super

Team Triathlon Magdeburg

photo_331334793874762Die Triathlon Saison 2016 endet wie sie begann – mit einer Staffel, bei herrlichem Wetter und auf dem Podium. Nach jeweils 750m/20km/5km haben René, Dieter und ich auf Platz 10 von 141 Staffeln gesamt gefinisht. In der Wertung Ü120 hat uns das auf den zweiten Platz gebracht. Es war nochmal sehr intensiv. Die Temperaturen von 30 Grad haben uns alles abverlangt. Jungs, es hat mir heute unheimlich viel Spaß mit euch gemacht. War ein toller Tag.