STR Senftenberg Triathlon

Landesmeisterschaft Sprint-TRI (0,75/22/5)
Das Beste am heutigen Tag war das Ergebnis. Landesmeister Brandenburg im Sprint in der M45. Das war ein hartes Stück Arbeit, die Konkurrenz in der AK war wieder einmal verdammt stark. Leider war es heute ein WK an den ich wohl trotzdem nicht allzu gern zurück denken werde. Meist bleibt das Gefühl vom WK im Kopf und das war heute ziemlich mau. Problem war ein eingeklemmter Nerv im oberen Rücken, der mir seit Samstag Nachmittag zu schaffen machte. Alles Massieren oder „Blackrollen“ half nicht – die Nacht war scheußlich und das Gefühl vor dem Start auch.

So war das Schwimmen dann heute auch ziemlich mies. Der Rückstand auf die direkten AK Konkurrenten zum Wechsel schon ziemlich groß. Auf dem Rad lief es dagegen ziemlich rund. Ging aber auch schon mal leichter. Zu Beginn der letzten 5 Lauf-KM lag ich dann in AK-Führung. Das habe ich dann irgendwie versucht durchzubringen, auch wenn jeder Schritt heute bis in den Rücken gezogen hat. Kampf und Krampf. Freue mich jetzt auf 4 Wochen ohne Triathlon. Kopf und Körper brauchen mal ne Pause.

Schlaubetal Triathlon

Schlaubetal-TRI (1,5/37,4/10)
 
Was war das denn heute? Gesamtplatz 3 mit einer unglaublichen 2:02h. Es gibt Tage da geht nichts und dann gibt es die Tage von denen man beim Training immer träumt. Heute war so ein Tag. Es war der Erfolgreichste den ich beim Triathlon jemals hatte. Schon beim Warmfahren merkte ich wie locker die Beine heute waren. Vorfreude machte sich breit.
 
Die Wassertemperatur von 20,9 Grad ließ Neopren zu. Grins 🙂 Doch das allein kann Platz 8 nach dem Schwimmen kaum erklären. Irgendwie ist der Knoten geplatzt. Es fühlte sich unglaublich leicht und locker an. Kein Vergleich zu anderen quälenden Erlebnissen. Anscheinend haben kleine Korrekturen große Auswirkungen. 24:47min nach exakt 1500m. Unfassbar.
 
Zeitfahren läuft in diesem Jahr sowieso super. Heute auch. Knapp 39iger Schnitt auf sehr schwieriger Strecke. Und plötzlich lag ich beim Wechsel auf Platz 3. Allerdings mit zwei starken Verfolgern im Nacken. Die hohen Temperaturen von 30 Grad machten das Laufen sehr schwer. Mit einer 38iger Zeit konnte ich jedoch den dritten Platz absichern.
 
Leider sind diese Tage wo alles funktioniert sehr selten. Daher freue ich mich jetzt erstmal so richtig und werde versuchen noch lange davon zu zehren 🙂
 
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Storkow Triathlon

 

Landesmeisterschaft – Storkow-TRI – 1,5/40/10km

Mit tiefen Augenringen und völlig unausgeschlafen ging es zur LM Berlin/Brandenburg über die olympische Distanz. Die nervenaufreibende Fußballschlacht gegen Italien war alles, aber garantiert keine perfekte Wettkampfvorbereitung. Aber geil war’s 🙂
Das Schwimmen ging heute sehr zäh los. Ich brauchte die erste Runde erstmal zum Warm-Up. Die zweite Runde lief dann besser und so langsam kam auch der Spaß. Auf dem Rad lief es wie in den letzten Wochen schon – fantastisch. Wattwerte jenseits der 250 ließen Freude aufkommen. Und so langsam schob ich mich auch im sehr gut besetzten Feld nach vorn. Aber die AK Konkurrenz war schon sehr weit enteilt.
Beim Laufen gab’s dann nur hopp oder top. Um überhaupt noch eine Chance in Richtung Podium zu haben, musste schon eine der besseren Laufleistungen herhalten. Mit einer 38:09min und 3:35min auf dem letzten Kilometer war am Ende Platz 3 auf den letzten Metern noch möglich. Genauso eng wie das Elfmeterschießen gestern Abend 🙂
Habe mich selten so dermaßen auspowern müssen, die Regeneration wird wohl etwas länger als sonst dauern.